Luftzelte in drei Katigorien
Zugegeben: Aktuell beherrschen Zelte mit einem Traggerüst und einer Bespannung mit Zeltplane das Geschehen. Schon länger am Markt sind Flexzelte, die mit weniger Tragstruktur auskommen und ihre Stabilität durch Abspannen und die interne Materialspannung erhalten. Was ist aber, wenn die gesamte Tragstruktur wegfällt? Ihren Start hatten Luftzelte beim Kiten – zwei oder mehr Kites ergeben eine stabile, sichere Überdachung. Geringes Gewicht sowie ein einfacher und schneller Aufbau kennzeichnen diese Kategorie. Bei den Profizelten sind die Anforderungen deutlich höher. Diese Art der Zelte lässt sich in drei Kategorien einteilen: • aufblasbarer Rahmen mit einer zusätzlichen Zeltplane als Außenhaut • doppelwandige Konstruktion, bei der die Zelthaut in Kammern unterteilt ist • von Überdruck gestützte Traglufthallen mit Zugang über eine Druckschleuse, häufig zu finden bei Sportstätten oder als Provisorien für Messen oder Lagerhaltung Pneumatische Zelte werden luftdicht verarbeitet und einmal befüllt – dann stehen sie. Hochwertige Exemplare verfügen über Sicherheitseinrichtungen, die Leckagen zuverlässig verhindern. Bei Events haben sich Luftzelte oder Pavillons bereits bewährt, denn sie lassen sich innen oder außen blitzschnell aufbauen. In der klassischen Iglu- Form werden sie in Maßen bis zu 7 x 7 Meter als pneumatische Pavillons geliefert. Optionale Seitenteile, Fenster oder Verkettungselemente erweitern die Einsatzgebiete. Bei Gebläsezelten sorgt ein kontinuierlich laufendes Gebläse für einen konstanten Innendruck, es kann kleine Beschädigungen kompensieren. Hier gibt es nur wenige Einschränkungen: Quadratisch, rechteckig, in Iglu-Form mit farbiger LED-Beleuchtung oder in Hallenform. Einzelzelte lassen sich mit einer Grundfläche von bis zu 145 Quadratmetern aufstellen und bei Bedarf verketten. Luftzelte sind nicht für den langen Dauereinsatz ausgelegt, können aber interessante neue Vermietungsobjekte für private Veranstaltungen oder auch mehrtägige Promotions sein.